Produktwissen in der Softwareentwicklung ist mehr als nur ein technisches Verständnis. Es geht darum, die Vision, Funktionen, Zielgruppen und Herausforderungen eines Produkts ganzheitlich zu erfassen. In einer Zeit, in der Teams häufig wechseln und Projekte agil laufen, stellt sich die Frage:
Wie kann dieses wertvolle Wissen langfristig erhalten bleiben?
Bei EmbarkingOnVoyage (EOV) haben wir eine Antwort gefunden – durch eine Unternehmenskultur, die Wissen lebt statt nur dokumentiert. Mit einer Produktwissenserhaltung von 99 % zeigen wir, dass nachhaltige Softwareentwicklung auf Menschen, Verantwortung und Partnerschaft setzt.
1. Diversität schafft Perspektivtiefe
Ein diverses Team bringt unterschiedliche Sichtweisen ein – und das bereichert nicht nur den Code, sondern auch das Produktverständnis im Entwicklerteam.
Bei EOV sehen wir Diversität als Grundlage für:
- tiefgreifendes Nutzerverständnis
- kreative Lösungsansätze
- reduzierte kognitive Verzerrungen
- mehr Empathie für Endanwender
Diese Vielfalt fördert automatisch den Wissenstransfer in Softwareprojekten und schafft eine gemeinsame Sprache für nachhaltigen Produkterfolg.
2. Eigenverantwortung als Kulturprinzip
Unser Ansatz bei EOV: Jede:r im Team ist Mitgestalter:in.
Produktwissen entsteht nicht durch passive Aufgabenverteilung, sondern durch aktives Mitdenken.
Unsere Teams sind:
- in Backlog- und Roadmap-Planungen involviert
- in direkte Kundendialoge eingebunden
- ermutigt, Verbesserungsvorschläge zu machen
- verantwortlich für nachhaltige technische Entscheidungen
Diese Form der Wissenssicherung in agilen Teams sorgt dafür, dass Informationen nicht verloren gehen – selbst bei Wechseln im Team.
3. Partnerschaft auf Augenhöhe mit unseren Kund:innen
Statt in klassischen Dienstleisterrollen zu verharren, agieren wir bei EOV als strategische Entwicklungspartner.
Unsere Entwickler:innen:
- sprechen direkt mit Stakeholdern
- beeinflussen Roadmap-Entscheidungen
- erhalten Business-Kontext und Nutzerfeedback
- verstehen „das Warum“ hinter jedem Feature
So entsteht Softwareentwicklung mit Kundenfokus, bei der das Produktwissen über reine Codezeilen hinaus wächst.
4. Gleichberechtigung fördert aktiven Wissenserhalt
In einer Kultur, in der jede Stimme zählt, fühlen sich auch Junior-Entwickler:innen ermutigt, ihre Ideen einzubringen.
Dieses Vertrauen und diese Offenheit sind zentrale Bausteine für:
- lebendiges Produktdenken
- kollektives Gedächtnis im Team
- schnelle Integration neuer Teammitglieder
So gelingt es uns, Produktwissen in der Softwareentwicklung nicht nur zu speichern, sondern aktiv weiterzugeben.
5. Machen statt nur planen: Wissen entsteht durch Praxis
EOV lebt eine Hands-on-Kultur. Wir glauben daran, dass Produktwissen durch Tun, Reflektieren und Iterieren wächst.
Unser Credo:
- Schnell prototypisieren statt lang dokumentieren
- Feedbackgetriebene Entwicklung
- Gemeinsames Testen von Ideen
Diese Haltung führt zu einem tief verankerten Produktverständnis, das technische Teams nachhaltig trägt.
6. Mitgestaltung führt zu tieferem Produktverständnis
Produktwissen bleibt nur erhalten, wenn Teams verstehen, wie und warum Entscheidungen getroffen wurden.
Deshalb:
- binden wir Teams in Architektur- & UI-Entscheidungen ein
- dokumentieren wir nicht nur Ergebnisse, sondern auch Überlegungen
- schaffen wir Transparenz in Geschäfts- und Nutzerzielen
Das stärkt das kollektive Produktgedächtnis und hilft, zukünftige Herausforderungen souverän zu meistern.
Fazit: Unternehmenskultur als Schlüssel zum Produktwissen
Tools, Wikis oder Übergabedokumente sind wichtig – aber sie ersetzen keine gelebte Kultur. Bei EOV entsteht Produktwissen in der Softwareentwicklung durch:
- Diversität, die neue Blickwinkel schafft
- Eigenverantwortung, die Mitdenken fördert
- Partnerschaft, die Einblick gibt
- Gleichberechtigung, die alle einbindet
- Handlungsorientierung, die Wissen erlebbar macht
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